Die Europäische Kommission hat mit dem neuen Cloud Sovereignty Framework einen einheitlichen Bewertungsrahmen vorgestellt, der Cloud-Souveränität erstmals messbar und vergleichbar macht. Unternehmen und Behörden erhalten damit eine klare Orientierung, um die digitale Unabhängigkeit von Cloud-Anbietern fundiert zu beurteilen.
Das Framework definiert acht zentrale Souveränitätsdimensionen – von Daten- und Technologiesouveränität über operative Unabhängigkeit bis hin zu rechtlichen und strategischen Kriterien. Ergänzend führt die EU mit den Sovereignty Effective Assurance Levels (SEAL 0–4) ein gestuftes Bewertungssystem ein, das aufzeigt, welchen Grad an Souveränität ein Cloud-Dienst tatsächlich erfüllt.
Warum das wichtig ist: Bislang waren Aussagen zur „Cloud-Souveränität“ oft uneinheitlich und schwer zu validieren. Mit dem neuen EU-Rahmenwerk wird Transparenz geschaffen – insbesondere für Organisationen mit hohen Anforderungen an Compliance, Datenschutz und regulatorische Vorgaben.
Den vollständigen Beitrag mit allen Details finden Sie hier: Cloud-Souveränität messbar machen: Was das neue EU-Framework für Anbieter und Entscheider bedeutet